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4 Ideen, wie du deinen Freundschaften mehr Tiefe verleihst
4 Ideen, wie du deinen Freundschaften mehr Tiefe verleihst Freunde sind Menschen, die uns in unserem Leben begleiten und auf die wir immer zählen können. Bei Vertellis stehen genau diese wichtigen Beziehungen zu unseren Mitmenschen im Vordergrund! Unser Ziel ist es, dass du es schaffst diese Verbindungen tiefer zu erleben und ihnen durch Rituale und gemeinsame Erlebnisse mehr Bedeutung schenkst – zum Beispiel durch unser Fragekartenspiel. Durch dieses Spiel wirst du deine Freunde noch besser kennenlernen und mit ihnen ganz wundervolle Gespräche führen. Im Laufe der Zeit treten viele Menschen in unser Leben. Wir erleben besondere Momente mit ihnen, wir haben Spaß und viele davon werden wir wahrscheinlich nie vergessen. Manche begleiten uns für einen längeren Zeitraum und andere verschwinden auch nach kurzer Zeit wieder. Ich mag die Vorstellung von „Wegbegleitern“. Menschen, die auf unserer persönlichen Reise mit dabei sind und mit denen wir die Höhen und Tiefen des Lebens teilen. Aber du kennst das ja bestimmt: Job, Haushalt und Familie nehmen natürlich viel Zeit in Anspruch. Manchmal kommt auch etwas ganz anderes dazwischen, wie ein Umzug in eine andere Stadt oder die Familienplanung und plötzlich sieht man sich nicht mehr so oft wie sonst. Umso wichtiger ist es, dass wir die Zeit, die wir miteinander verbringen können auch intensiv nutzen und unsere Verbindungen zueinander bewusst stärken. Mit den folgenden 4 Tipps in diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie du es schaffst deinen Freundschaften mehr Tiefe zu geben – und das ohne, dass ihr euch jeden Tag sehen oder sprechen müsst. Denn es geht um die Qualität eurer verbrachten Zeit und - wie so oft im Leben - nicht um die Quantität. Unsere Tipps im Überblick: Bleibt interessiert am Leben des anderen - und bleibt ein Teil davon Schafft euch gemeinsame Traditionen Sei auch in einer Freundschaft achtsam Erschafft "Weißt-du-noch" - Momente Warum aber sind Freundschaften so wichtig? Gerade in unserer heutigen Zeit, in der wir schnell in die „Stressfalle“ tappen und nur noch beschäftigt sind, brauchen wir soziale Kontakte mehr denn je, um uns davon zu erholen. Gute Freunde sind unsere „Wahlfamilie“, mit der wir dem Alltag entfliehen können. Wir können selbst entscheiden mit wem wir unsere Zeit verbringen wollen und mit wem wir Freud und Leid teilen möchten. Es ist unglaublich wertvoll Menschen an seiner Seite zu wissen, die uns in- und auswendig kennen, verschiedene Stationen unseres Lebens bereits begleitet haben und die uns und unsere Handlungen nicht verurteilen, sondern uns so akzeptieren wie wir sind – mit allen Sonnen – und Schattenseiten. Ich finde das einfach großartig und diese Beziehungen sollten wir wirklich wertschätzen. Bleibt interessiert am Leben des Anderen – und bleibt ein Teil davon Wie ich gerade eben schon gesagt habe, verändern sich manchmal die Umstände in unserem Leben. Ich habe beispielsweise erst sehr spät angefangen zu studieren – eigentlich erst dann, als alle meine Freunde bereits mit ihrem Studium fertig waren. Trotzdem versuchen wir an diesen unterschiedlichen Lebensabschnitten teilzuhaben. So habe ich meine Freunde während ihres Studiums in Spanien besucht und sie schauen sich einmal im Semester meine Uniprojekte auf einer Ausstellung an. Es ist so wichtig, dass wir interessiert am Leben unserer Freunde bleiben, auch wenn es gerade nicht der gleiche Lebensabschnitt ist, wie unserer. Es zeigt von ehrlicher Wertschätzung gegenüber des anderen. Genauso wichtig ist es aber auch, dass wir den Weg unserer Freunde immer respektieren – auch, wenn es vielleicht nicht unseren Vorstellungen entspricht oder wir uns für einen anderen Weg entschieden haben. Ich erinnere mich dann an das, was mich mit diesem Menschen verbindet und freue mich, dass ich auch durch ihn ganz neue Perspektiven auf das Leben bekomme. Was für ein schönes Geschenk! Schafft euch gemeinsame Traditionen Gibt es eine (oder mehrere Sachen), auf die du dich schon das ganze Jahr freust, weil du es gemeinsam mit deinen Freunden erleben darfst? Ein paar Tage Wellness, ein gemeinsamer Festivalbesuch, auf dem ihr eure Lieblingslieder mitsingt oder im Stadion dem Sieg eurer Fußballmannschaft entgegenfiebern? Ich kann so ein gemeinsames Highlight im Jahr wirklich sehr empfehlen. Zum einen wird so der Kontakt nie wirklich abbrechen, auch wenn ihr euch selten im Alltag seht. Und zum anderen kannst du dir sicher sein, dass euch immer etwas Besonderes verbinden wird. Mein Freund verbringt jedes Jahr mit seinen Kumpels ein gemeinsames „Männer-Wochenende“. Ich feiere jedes Jahr ein kleines Grillfest im Sommer mit meinen Freundinnen aus der Schulzeit, bei der wir alle zusammenkommen und viel Spaß haben. Ein wichtiger Teil unserer Tradition im Sommer ist die Vertellis Holiday Edition geworden. Wir spielen das Spiel gerne nach dem Essen in einer gemütlichen Runde, begleitet von leckeren Getränken und Kerzenschein. So sprechen wir nicht nur über das vergangene Jahr, sondern finden auf lockere Art und Weise heraus, welche Gedanken unsere Freunde gerade begleiten. Diese Gespräche sind so intensiv, inspirierend und emotional, dass ich mich danach viel stärker mit meinen Freunden verbunden fühle. Du weißt nicht, wie du deine Freunde für eine Runde Vertellis überzeugen sollst? Wir haben die Antwort hier.Sei auch in einer Freundschaft achtsam „Der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.“ Das sagte auch schon einst Ralph Waldo Emerson. Frag dich mal, was du an einer Freundschaft am meisten schätzt. Sind es die kleinen Gesten der Aufmerksamkeit, jemanden zu haben, der dir bei Problemen zuhört oder ist es das Gefühl von tiefer Wertschätzung? Und jetzt frag dich: Bist du der Freund, den du selbst gerne hättest? Dieser Gedankengang lässt dich achtsam mit deinen Freundschaften sein. Denn so denkst du darüber nach, was du deinen Freunden zurückgeben kannst, die so viel für dich tun. Achtsamkeit in einer Freundschaft bedeutet für mich aber auch meinen Freunden wirklich zuzuhören. Leg das Handy weg und sei aufmerksam, erzähle, hab Spaß und sei einfach voll und ganz da. Das wird eure Beziehung auf jeden Fall vertiefen und euch noch stärker zusammenwachsen lassen. Für mich ist Achtsamkeit nämlich gleichzeitig auch Aufmerksamkeit. An die wichtige Prüfung zu denken und morgens eine „Viel-Glück“-Nachricht zu schreiben oder nachzufragen wie die wichtige Präsentation vor dem Chef lief. Jeder Mensch freut sich über solche Aufmerksamkeiten und du kannst deinem Freund zeigen: Ich denke an dich! Erschafft „Weißt-du-noch...“- Momente, an die ihr euch gerne zurückerinnern werdet Eine Freundschaft lebt von gemeinsamen Erinnerungen. Aber es ist so wichtig, dass wir nicht nur auf eine gemeinsame Vergangenheit zurückblicken und über die „tolle Zeit von früher“ sprechen, sondern dass wir schon in der Gegenwart genau solche Momente erschaffen. Diese „Weißt-du-noch...“-Momente entstehen häufig durch Kleinigkeiten oder Zufälle. Ich werde nie den Moment vergessen, als ich mit meiner besten Freundin zu einem Konzert in einer anderen Stadt gefahren bin. Durch einen riesigen Zufall haben wir unsere Lieblingsband tagsüber getroffen und uns natürlich noch mehr auf das Konzert am Abend gefreut. Dieses Erlebnis werde ich ganz bestimmt nie wieder vergessen und die Band für immer mit ihr in Verbindung bringen! Solche „Weißt-du-noch...“-Momente können aber nur dann entstehen, wenn wir uns wirklich treffen. Also los: verabrede dich, triff alte und neue Freunde und erschaffe ganz viele neue „Weißt-du-noch...“-Momente. Was tust du für deine Freundschaften? Wenn du eine Handvoll guter Freunde an deiner Seite hast, dann kannst du dich sehr glücklich schätzen. Gib gut auf diese Freundschaften acht und pflege sie so gut du kannst. Ich hoffe, dass ich dir durch diese 4 Tipps ein paar Impulse liefern konnte, wie du es schaffst deinen Freundschaften mehr Tiefe zu verleihen. Zum Schluss noch eine kleine Aufgabe für dich... Wie wärs, wenn du jetzt gleich deine beste Freundin / besten Freund anrufst und ihm / ihr einfach sagst, wie dankbar du für ihre / seine Freundschaft bist und wie sehr du sie / ihn wertschätzt? PS: auf diesem Wege kannst du gleich mal nach dem nächsten Date fragen :)
Erfahren Sie mehrAchtsames Elternsein: ein Leitfaden für Mamas und Papas
Wie geht achtsames Elternsein, wenn man sowieso ständig das Gefühl hat keine Zeit zu haben? Wir verraten es frischgebackenen Eltern mit unserem einfachen Leitfaden für mehr Achtsamkeit in der Familie. Denn es besteht kein Zweifel: eine frischgebackene Mutter oder Vater zu sein, kann hart sein. Du lernst, wie man sich um einen neuen kleinen Menschen kümmert. Gleichzeitig leidest du wahrscheinlich unter Schlafmangel, erholst dich noch von der Geburt und jonglierst natürlich auch noch andere Verantwortlichkeiten... Wie kannst du also trotz dieser neuen Situation auf dem Boden bleiben und wirklich präsent sein? Die Antwort ist: Achtsamkeit. Hier sind unsere Tipps für achtsames Elternsein im Überblick: Übe dich in Dankbarkeit (z.B. mit unserem Vertellis Chapters) Konzentriere dich nur auf deine aktuelle Aufgabe Reflektiere dich selbst Warum ist achtsames Elternsein wichtig? Eine wachsende Familie bedeutet mehr Verantwortung zu übernehmen. Für viele Eltern heißt das gleichzeitig, weniger Zeit für sich selbst zu haben. Man lebt im Autopilotmodus und wirft die Achtsamkeit aus dem Fenster... Dabei ist das der magische Schlüssel, der uns erst richtig mit unseren Kindern verbindet! Achtsames Elternsein erlaubt uns in Stresssituationen, Freude zu finden und uns mit unserem Körper wieder in Einklang zu bringen. Stell dir vor, du versuchst in deinen sowieso schon komplett überfüllten Koffer auch nur eine weitere Jeans reinzustopfen: es wird nicht funktionieren. Wahrscheinlich fühlst du dich gerade genauso, wenn ich dir sage, dass du dir noch ein bisschen mehr Zeit für deine Achtsamkeitsübungen freischaufeln sollst. Ganz nach dem Motto: „Wie soll ich auch das noch zusätzlich schaffen?“ Aber das Beste ist (besonders für junge Eltern): es braucht nicht viel Zeit, um wirklich achtsam zu sein. Wenn du also ein frisch gebackenes Elternteil bist und nach schnellen und einfachen Achtsamkeitstechniken suchst, die du in dein Leben integrieren kannst, lies weiter für vier meiner Lieblingsübungen. Sie werden dir sicher Freude bereiten und deine Fähigkeit im Moment zu leben, also wirklich achtsam zu sein, verbessern. Vier schnelle und einfache Achtsamkeitsmethoden für frischgebackene Mamas und Papas 1. Übe dich in Dankbarkeit Wenn dein Baby schreit, sich einfach nicht beruhigen lassen will und keiner der üblichen Verdächtigen - wie eine volle Windel oder Hunger - im Spiel zu sein scheinen, ist eine Sache trotz allem gewiss: Die Frustration, die du verständlicherweise in solchen Situationen verspürst, wird weder dir noch deinem Baby helfen. Dies ist der perfekte Zeitpunkt, um dich in Dankbarkeit zu üben. Es dauert nur ein paar Sekunden und du musst dich nur fragen: „Wofür bin ich gerade dankbar?" Deine Antwort muss nicht groß sein, aber natürlich darf sie das! Vielleicht sind es die Blumen vor deinem Fenster oder der Tee, den dein Partner an diesem Morgen für dich gemacht hat. Obwohl dies die unmittelbare Situation nicht ändern wird (das Baby schreit sicherlich noch immer), kann dir Dankbarkeit dabei helfen, deine Denkweise zu verändern und beeinflussen, wie du mit der Situation umgehst. 2. Konzentriere dich nur auf deine aktuelle Aufgabe In den frühen Tagen des Elternseins ist es völlig normal und verständlich, sich von den Verantwortlichkeiten dieser neuen Rolle überfordert zu fühlen. Aber zum Glück gibt es eine großartige Achtsamkeitstechnik, die du anwenden kannst, wenn mal wieder alles droht zu viel zu werden. Zum Beispiel, wenn du seit drei Tagen nicht geschlafen hast und dir einfach nicht vorstellen kannst, auch nur eine weitere schmutzige Windel zu wechseln oder auch nur einen weiteren Brei zu kochen... Bei dieser Methode geht es also darum, dass du dich nur auf die Aufgabe konzentrierst, die gerade vor dir liegt. In dem Moment, in dem du gerade den Haushalt schmeißt, brauchst du noch nicht daran zu denken, dass das Baby bald wieder aufwacht, du noch einkaufen gehen musst... Du verschwendest auch keinen Gedanken an die vielen Windeln, die du an diesem Tag wahrscheinlich noch wechseln wirst. Wenn du es schaffst im Moment zu sein und dich stets auf deine aktuelle Aufgabe konzentrierst, bleibst du viel ruhiger und motivierter. So geht achtsames Elternsein! 3. Reflektiere dich selbst Ich bin mir sicher, du hast von Freunden oder Familienmitgliedern, die selbst Eltern sind, schon einmal diesen Satz gehört: „Kinder werden schnell erwachsen.“ Ich kann dir gar nicht sagen, wie viele Freunde mir gesagt haben: „Hatte ich nicht gerade noch ein Neugeborenes?" Bei all den neuen Verantwortlichkeiten, die ein Baby mit sich bringt, ist es kein Wunder, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Was kann dir dabei helfen, diese besonderen Momente als Mutter zu genießen? Selbstreflexion! Mit der Selbstreflexion kannst du das, was in deinem Leben gerade vor sich geht, zu schätzen lernen und alles anerkennen, woran du gerne arbeiten möchtest. Dies braucht auch keine Stunde zu dauern. Du kannst dich fünf Minuten lang in einem Tagebuch selbst reflektieren, beispielsweise nachdem du dein Kind schlafen gelegt hast oder vielleicht einmal pro Woche eine kleine Selbstreflexions-Sitzung von 15 Minuten abhalten. Hier gibt es keine Regeln, denn es geht darum, dass es für dich funktioniert. P.S. Wenn du in Zukunft gerne Selbstreflexion ausprobieren möchtest, aber nicht genau weißt wie du überhaupt anfangen sollst, schau dir gerne mal Vertellis Chapters an. Dieses besondere Tagebuch nimmt dir die anfängliche Verwirrung ab und lässt Selbstreflexion sein, was es ist: einfach und hilfreich. Also ideal für junge Mütter, die schnell loslegen möchten. Spür in dich rein und fühle, was du gerade wirklich brauchst Ich denke, der größte Mythos, der frischgebackene Eltern begleitet ist, dass ihre Bedürfnisse ab sofort keine Rolle mehr spielen. Ich glaube aber, man kann seinen Mitmenschen immer mehr zurückgeben, wenn man in erster Linie nach sich selbst schaut und glücklich ist. Und ich glaube das trifft definitiv auch genauso auf Eltern zu. Obwohl sich einige deiner Bedürfnisse als Mutter oder Vater möglicherweise ändern (denk nur mal daran, als du dachtest, du würdest niemals ohne mindestens acht Stunden Schlaf auskommen), hast du trotzdem natürlich immer noch eigene Bedürfnisse. Und die sind wichtig! Der Trick hier ist herauszufinden, was du als Mutter wirklich brauchst. Nimm dir einen Moment Zeit und spüre mal in dich rein. Brauchst du jetzt gerade etwas? Wenn ja, kannst du dir dieses Bedürfnis selbst stillen? Wenn nicht, kannst du einen Freund, ein Familienmitglied oder deinen Partner bitten, dir dabei zu helfen? Habe niemals Angst, um Hilfe zu bitten. :) Hast du weitere Tipps für frischgebackene Eltern? Hast du eine Lieblings-Achtsamkeitstechnik? Wenn ja, hinterlasse uns doch gerne einen Kommentar! Das Miteinander ist ein großer Teil der Elternschaft, also lasst uns einander helfen.
Erfahren Sie mehr5 Fragen für endlose Gespräche während der Feiertage
In diesem Artikel teilen wir fünf persönliche Fragen mit dir, welche du anderen Menschen für eine gute, lustige, tief gehende und persönliche Unterhaltung stellen kannst. Sie sind perfekt, um dem gemeinsamen Mittag- oder Abendessen eine tiefere Bedeutung zu geben.
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