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Resilient durch’s Leben: So bleibst du auch in schweren Zeiten gelassen

Manchmal fühlt es sich an, als würde das Leben uns ständig neue Herausforderungen vor die Füße werfen. Ein unerwarteter Rückschlag, eine schwierige Entscheidung oder eine Phase voller Unsicherheiten – solche Situationen sind für niemanden leicht. Doch warum gehen manche Menschen scheinbar unerschütterlich durch Krisen, während andere schnell den Halt verlieren? Das Geheimnis dahinter heißt Resilienz – unsere Fähigkeit, trotz Widrigkeiten standhaft, flexibel und mental stark zu bleiben.

Die gute Nachricht? Resilienz ist nichts, womit man einfach geboren wird. Sie lässt sich trainieren und entwickeln – genau wie ein Muskel. In diesem Artikel teile ich 7 Wege mit dir, wie du deine Widerstandskraft stärkst und auch in schwierigen Zeiten gelassen bleibst.

Resilient durch’s Leben: So bleibst du auch in schweren Zeiten gelassen

1. Akzeptanz: Die Dinge annehmen, die du nicht ändern kannst

Wir alle wünschen uns Kontrolle über unser Leben. Doch nicht alles liegt in unserer Hand – und genau hier beginnt Resilienz. Anstatt gegen Unveränderliches zu kämpfen, hilft es, den Blick nach vorne zu richten.

💡 Frage dich selbst: Was kann ich aktiv beeinflussen? Und wo ist es klüger, meine Energie nicht in Widerstand, sondern in Anpassung zu stecken?

Ein praktisches Ritual ist das Schreiben eines Dankbarkeits-Tagebuchs: Notiere dir regelmäßig, welche Situationen dir schwerfallen und frage dich, wie du mit ihnen anders umgehen kannst.

2. Emotionale Intelligenz stärken: Gefühle wahrnehmen und regulieren

Resiliente Menschen sind keine Maschinen. Sie unterdrücken ihre Gefühle nicht, sondern gehen bewusst mit ihnen um. Der Schlüssel dazu ist emotionale Intelligenz – die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, zu verstehen und zu steuern.

👉 Hier geht’s zum Blogartikel über emotionale Intelligenz, der dir zeigt, wie du diese Fähigkeit gezielt entwickeln kannst.

💡 Übung: Nimm dir am Abend 5 Minuten Zeit und reflektiere, welche Emotionen du an diesem Tag empfunden hast. Was hat sie ausgelöst? Und wie hast du darauf reagiert?

3. Ein starkes Unterstützungsnetzwerk aufbauen

Egal, wie stark du innerlich bist – Resilienz bedeutet nicht, alles alleine schaffen zu müssen. Wir alle brauchen Menschen, die uns auffangen, wenn es schwierig wird.

🌱 So stärkst du deine Beziehungen:

  • Sei ehrlich über deine Gefühle und Bedürfnisse.

  • Umgib dich mit Menschen, die dich aufbauen, statt herunterzuziehen.

  • Pflege Rituale mit deinen Liebsten, die euch verbinden – ein gemeinsames Frühstück am Wochenende oder regelmäßige tiefe Gespräche.

Das Vertellis Fragenbuch 69 Fragen, die dein Liebesleben verändern können kann dir helfen, tiefere Verbindungen in deiner Partnerschaft zu schaffen. Denn starke Beziehungen sind ein wesentlicher Baustein für innere Stärke.

4. Eine lösungsorientierte Denkweise entwickeln

Krisen sind oft mit einem Gefühl der Hilflosigkeit verbunden. Doch genau dann ist es wichtig, den Fokus zu verschieben: weg vom Problem – hin zur Lösung.

🧠 Lösungsorientiertes Denken trainieren:

  • Stelle dir die Frage: Was kann ich konkret tun, um die Situation zu verbessern?

  • Denke in kleinen Schritten – jeder Fortschritt zählt.

  • Sei flexibel und offen für neue Wege.

💡 Eine hilfreiche Übung ist die 3-Lösungen-Methode: Wann immer du vor einer Herausforderung stehst, schreibe mindestens drei mögliche Lösungsansätze auf – egal, wie unkonventionell sie klingen.

5. Selbstfürsorge als Schlüssel zur Widerstandskraft

Resilienz bedeutet nicht, sich immer durchzukämpfen – sondern auch, gut für sich selbst zu sorgen. Nur wer auf die eigenen Bedürfnisse achtet, hat langfristig die Kraft, mit Herausforderungen umzugehen.

🌿 Selbstfürsorge-Tipps für mehr innere Balance:

  • Priorisiere Schlaf, Bewegung und gesunde Ernährung.

  • Setze klare Grenzen – ein „Nein“ zu anderen kann ein „Ja“ zu dir selbst sein.

  • Führe Rituale ein, die dir Energie geben – ein Spaziergang, Journaling oder Meditation.

💡 Tipp: Das Vertellis Powerpaar-Deck  kann dir helfen, gemeinsam mit deinem Partner bewusste Pausen und stärkende Gespräche in euren Alltag zu integrieren. Denn auch eine liebevolle Partnerschaft gehört zur Selbstfürsorge.

6. Dankbarkeit & positive Perspektiven kultivieren

Auch in schwierigen Zeiten gibt es kleine Lichtblicke. Und genau diese bewusst wahrzunehmen, stärkt langfristig deine Resilienz.

📝 Dankbarkeits-Übung:
Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, für die du dankbar bist – selbst wenn es nur Kleinigkeiten sind. Das lenkt deinen Fokus auf das Positive und gibt dir ein Gefühl von Fülle.

💡 Fragen zur Reflexion:

  • Welche Herausforderung hat mich in der Vergangenheit stärker gemacht?

  • Was lief heute trotz allem gut?

  • Wofür bin ich in meinem Leben dankbar?

7. Resilienz ist ein Prozess: Dranbleiben & wachsen

Resilienz entwickelt sich nicht über Nacht. Es ist ein Prozess – mit Höhen und Tiefen. Wichtig ist, dranzubleiben und dir selbst Zeit zu geben.

📌 Denke daran:

  • Jeder kleine Schritt zählt.

  • Rückschläge sind normal – sie bedeuten nicht, dass du scheiterst, sondern dass du lernst.

  • Sei geduldig mit dir selbst.

💡 Reflexionsfrage: Was ist eine Situation in meinem Leben, die mich widerstandsfähiger gemacht hat?

Unser Fazit: Deine innere Stärke wächst mit jedem Schritt

Resilienz ist kein angeborenes Talent, sondern eine Fähigkeit, die jeder entwickeln kann. Indem du lernst, Herausforderungen anzunehmen, deine Emotionen zu regulieren, ein starkes Netzwerk zu pflegen und gut für dich selbst zu sorgen, wirst du widerstandsfähiger – egal, was das Leben bringt.

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